Herzlich Willkommen

…auf meiner persönlichen Internet-Präsenz

Als Arzt, Wissenschaftler und Lehrer beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit den vielfältigen und spannenden Facetten der Neurologie. Kaum ein Fachgebiet hat sich in den letzten Jahren so rasant weiterentwickelt und besitzt gleichzeitig unverändert ein riesiges Entwicklungspotential.

Auf dieser Internetseite möchte ich mit Ihnen gemeinsam eintauchen in diese spannende, komplexe und vielfältige Welt. Ich möchte Sie mitnehmen zu den neuesten Entwicklungen im Bereich unterschiedlicher Erkrankungen, wie z.B. der Multiplen Sklerose, dem Schlaganfall oder der Alzheimerdemenz. Im Bereich „NEWS“ werden wir die neusten Entwicklungen der Neurologie verfolgen. Wer sich für die Forschungsergebnisse aus meiner Arbeitsgruppe interessieren, findet diese in der Rubrik „Eigene Forschungsergebnisse“. Unter „Lesen und Lesen lassen“ verweise ich regelmäßig auf Artikel, Bücher oder Beiträge, die ich gelesen habe und als Lektüre empfehlen kann. Ich hoffe mit der Zeit immer mehr geschätzte Kolleginnen und Kollegen für die Rubrik „Gastbeiträge“ gewinnen zu können.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß in meiner Welt der Neurologie.

Ihr Sven Meuth

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News

Früh starten, länger profitieren? Was die CONFIDENCE-Studie über Ocrelizumab verrät

Ocrelizumab (Ocrevus®) ist das erste Medikament, das sowohl für die schubförmige (RMS) als auch die primär progrediente Multiple Sklerose (PPMS) zugelassen ist. In den zulassungsrelevanten OPERA-I- und -II-Studien konnte Ocrelizumab die Krankheitsaktivität signifikant senken und den Krankheitsverlauf verlangsamen – mit einem ähnlichen Sicherheitsprofil wie Interferon β-1a. Doch wie bewährt sich diese Therapie im klinischen Alltag?

Brauchen wir noch Kontrastmittel bei Multipler Sklerose?

In Zusammenarbeit mit Marc Pawlitzki Magnetresonanztomografie (MRT) ist für Diagnose und Verlaufskontrolle der Multiplen Sklerose (MS) unverzichtbar. Lange galt der Einsatz von gadoliniumhaltigem Kontrastmittel (Gd) als Standard, um entzündliche Aktivität sichtbar zu machen. Doch mit wachsender Sorge über Gd-Ablagerungen im Gehirn und potenzielle Langzeitfolgen wurde dieser Standard in Frage gestellt. Internationale Empfehlungen wie die MAGNIMS-CMSC-NAIMS-Guidelines …

GLP-1-Rezeptoragonisten im Fokus: Neue Studie untersucht mögliches Risiko suizidaler Gedanken unter Semaglutid

Die medikamentöse Behandlung von Adipositas und Typ-2-Diabetes hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Dynamik erlebt. Im Zentrum dieser Entwicklung stehen sogenannte GLP-1-Rezeptoragonisten, wie Semaglutid und Liraglutid. Diese Substanzen haben durch ihre signifikanten Effekte auf Gewicht, Blutzuckerkontrolle und kardiovaskuläre Risikofaktoren große Aufmerksamkeit in Fachkreisen wie auch in der Öffentlichkeit erlangt.