In „How Big is Science’s Fake-Paper Problem?“ wird das wachsende Problem gefälschter Forschungsarbeiten in der Wissenschaft thematisiert. Diese Arbeiten werden von sogenannten „Paper Mills“ hergestellt und verkauft, um Forschern bei der Verbesserung ihrer Lebensläufe durch zusätzliche Publikationen zu helfen.
„How Big is Science’s Fake-Paper Problem“ weiterlesenDiagnostic Value of Perfusion Parameters for Differentiation of Underlying Etiology in Internal Carotid Artery Occlusions
In Zusammenarbeit mit Michael Gliem
Der Schlaganfall mit einer weltweiten Inzidenz von Millionen von Fällen pro Jahr hat gravierende Auswirkungen auf die Lebensqualität der betroffenen Personen und stellt eine erhebliche Belastung für das Gesundheitssystem dar. Die globale Inzidenz von Schlaganfällen steigt auch aufgrund der steigenden Lebenserwartung kontinuierlich und wird zu einer der führenden Ursachen von Mortalität und Morbidität weltweit. Die schnelle und präzise Identifikation der Ursachen eines Schlaganfalls ist von entscheidender Bedeutung, um eine adäquate Behandlung einzuleiten und langfristige Komplikationen zu minimieren. Pathologien der Arteria carotis interna (ACI) sind dabei häufig für den Schlaganfall verantwortlich und der Verschluss dieser Arterie führt zu therapeutischen und diagnostischen Herausforderungen.
„Diagnostic Value of Perfusion Parameters for Differentiation of Underlying Etiology in Internal Carotid Artery Occlusions“ weiterlesenFreundschaften mit Handicap (Ann-Kathrin Kauderer)
In Zusammenarbeit mit Elisabeth Meuth
Das Kinderbuch „Freundschaften mit Handicap!“ verfasst von Ann-Kathrin Kauderer und veröffentlicht im Jahr 2023 thematisiert die alltäglichen Probleme der Waldbewohner, die in der Folge ihrer Krankheit, der Multiplen Sklerose, auftreten.
„Freundschaften mit Handicap (Ann-Kathrin Kauderer)“ weiterlesenVerbesserung der Versorgung von Patienten mit spastischer Bewegungsstörung nach Schlaganfall
In Zusammenarbeit mit John-Ih Lee
Schlaganfälle haben oft langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität, da sie zu Beeinträchtigungen und Einschränkungen führen. Jährlich erleiden in Deutschland etwa 243.000 bis 260.000 Menschen einen Schlaganfall, und bis zu 43 % entwickeln im Anschluss eine spastische Bewegungsstörung (SMD). Die rasche Zunahme der spastischen Tonuserhöhung, ein charakteristisches Merkmal der SMD, liegt bei 21 % innerhalb der ersten Woche nach dem Schlaganfall und steigt auf 43 % nach sechs Monaten an.
„Verbesserung der Versorgung von Patienten mit spastischer Bewegungsstörung nach Schlaganfall“ weiterlesenReal-world evidence of ocrelizumab-treated relapsing multiple sclerosis cohort shows changes in progression independent of relapse activity mirroring phase 3 trials
In Zusammenarbeit mit Lars Masanneck
Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch entzündungsbedingte Gewebeschäden zu neurologischen Defiziten führt. Ocrelizumab, ein Medikament zur B-Zell-Depletion, wird sowohl bei primär progredienter als auch bei schubförmig-remittierender MS (RRMS) eingesetzt.
„Real-world evidence of ocrelizumab-treated relapsing multiple sclerosis cohort shows changes in progression independent of relapse activity mirroring phase 3 trials“ weiterlesenSpastik verstehen und behandeln: Studie zum Thema Spastik bei Multipler Sklerose
In Zusammenarbeit mit Marc Pawlitzki
Die Herausforderungen, die mit der Spastik bei Multipler Sklerose (MS) einhergehen, sind vielfältig und wirken sich maßgeblich auf die Lebensqualität der Betroffenen aus. Spastik sorgt für Muskelsteifheit und -krämpfen, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Alltag führen kann. In diesem Kontext haben wir eine Studie initiiert, die die multimodal die Spastik dokumentieren soll. Hierbei geht es insbesondere darum, die Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche umfassend zu untersuchen.
„Spastik verstehen und behandeln: Studie zum Thema Spastik bei Multipler Sklerose“ weiterlesenB cell rich meningeal inflammation associates with increased spinal cord pathology in multiple sclerosis
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die das Gehirn und das Rückenmark betrifft. Die Krankheit ist durch eine Aktivierung des Immunsystems gekennzeichnet und führt zu fortschreitenden neurologischen Beeinträchtigungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Rolle der B-Zellen, die erfolgreich von monoklonalen Antikörpertherapien anvisiert werden, insbesondere im frühen schubförmig remittierenden Stadium der MS und bei aktiven Patienten mit primär progredientem Verlauf.
„B cell rich meningeal inflammation associates with increased spinal cord pathology in multiple sclerosis“ weiterlesenCurrent Biomarker Strategies in Autoimmune Neuromuscular Diseases
In Zusammenarbeit mit M. Öztürk
Unser im Oktober in Cells veröffentlichtes Review beschäftigt sich mit der komplexen Thematik der entzündlichen neuromuskulären Erkrankungen und legt einen besonderen Fokus auf die Herausforderungen bei der Identifizierung und Implementierung zuverlässiger Biomarker in der klinischen Praxis. Es wird die Heterogenität dieser Störungen herausgestellt und auf deren diversen klinischen Erscheinungsformen sowie potenziell langfristigen Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen hingewiesen. Besondere Bedeutung wird dabei der essenziellen Rolle von Biomarkern bei präziser Diagnosestellung, dem Verständnis des Krankheitsverlaufs und individuellen Behandlungsstrategien beigemessen.
„Current Biomarker Strategies in Autoimmune Neuromuscular Diseases“ weiterlesenSenescent fibro-adipogenic progenitors as potential drivers of pathology in inclusion body myositis
In Zusammenarbeit mit C. Nelke
In unserer aktuellen Arbeit „Senescent fibro-adipogenic progenitors as potential drivers of pathology in inclusion body myositis“ wurden mögliche zugrunde liegenden zelluläre Mechanismen bei der Einschlusskörpermyositis (IBM) untersucht. Die IBM ist eine seltene, fortschreitende entzündliche Muskelerkrankung, die vor allem durch eine proximale Muskelschwäche an den Beinen sowie einer Schluckstörung gekennzeichnet ist. Sie tritt hauptsächlich bei älteren Menschen auf, häufig nach dem 50. Lebensjahr. Bisher gibt es keine Therapie, die das Fortschreiten der Erkrankung wesentlich beeinflusst.
Frexalimab bei Multipler Sklerose
In Zusammenarbeit mit M. Pawlitzki
Frexalimab ist ein monoklonaler Antikörper, der vermutlich den kostimulatorischen CD40/CD40L-Zellweg hemmt, der für die Aktivierung und Funktion von adaptiven (T- und B-Zellen) sowie angeborenen (Makrophagen und dendritischen Zellen) Immunzellen notwendig ist, und das alles ohne eine Lymphozytendepletion zu verursachen.
„Frexalimab bei Multipler Sklerose“ weiterlesen