
In der Stille erkannte ich auch, dass dieser Strudel des Lebens, dieser schillernde Aktionismus, den ich als Lebensform gewählt hatte, in Wirklichkeit die Realitätsflucht eines Erwachsenen ist, ein billiges Abenteuer mit wenig Tiefe“
In der Stille erkannte ich auch, dass dieser Strudel des Lebens, dieser schillernde Aktionismus, den ich als Lebensform gewählt hatte, in Wirklichkeit die Realitätsflucht eines Erwachsenen ist, ein billiges Abenteuer mit wenig Tiefe“
In Zusammenarbeit mit Orhan Aktas
Wer sich mit den möglichen Ursachen der Multiplen Sklerose (MS) beschäftigt, stößt in der Wissenschaft unweigerlich auf zwei Lager: die eine Seite geht davon aus, dass genetische Faktoren das Risiko bestimmen, ob eine Person eine MS entwickelt. Die andere Seite hält dagegen, dass das MS-Risiko von Umweltbedingungen abhängt, also äußeren Faktoren der unbelebten und belebten Natur (z.B. Sonnenlicht, oder Erreger wie Viren oder Bakterien).
„MS-Therapieziel Epstein-Barr-Virus (EBV): wenn Immunzellen Immunzellen jagen…“ weiterlesenSie war eine junge, ungebildete Frau und dennoch revolutionierte Sie die Medizin – Henrietta Lacks.
Der an Gebärmutterhalskrebs erkrankten Mutter mehrerer Kinder wurde nie nach Erlaubnis gefragt bevor man sich am Johns-Hopkins dazu entschied Zellen zu entnehmen und diese in Zellkultur zu nehmen… Und dennoch führten HeLa-Zellen in verschiedenen Bereichen der Medizin zu bahnbrechenden Erkenntnissen, halfen Medikamente zu entwickeln und sind auch heute noch in fast jedem Zellkulturlabor auf der ganzen Welt vorhanden.
In diesem engagiert und einfühlsam geschriebenen Buch von Redecca Skloot lernt man viel über die Familie Lacks, die frühen Entwicklungsschritte der Zellkultur, die Geschichte der HeLa-Zellen sowie über die Gründung und Entwicklung der Johns-Hopkins Universität in Baltimore.
Absolut lesenswert!
In Zusammenarbeit mit Alice G. Willison
This narrative review paper focused on clinical trials and retrospective as well as observational studies examining autologous haematopoietic stem cell transplantation (aHSCT) for the treatment of multiple sclerosis (MS) [1]. In addition, the guidelines from the European Society for Blood and Marrow Transplantation (EBMT) were referred to frequently in the review and are a highly useful resource for European clinicians considering aHSCT for MS patients [2].
In Zusammenarbeit mit Anna Coordt
Scientists at the Universital Clinic in Lausanne (Centre hospitalier universitaire Vaudois-CHUV) accomplished outstanding research in the field of epidural electrical stimulation (EES). They developed a newly designed stimulation system existing out of 16 electrodes targeting the dorsal roots of lumbosacral segments to restore leg- and trunk movement in patients with severe spinal cord injury and paralysis. Foundation to this success is a new computational framework allowing an optimal placement of electrodes during neurosurgery as well as a newly developed software supporting the rapid configuration of activity-specific stimulation programs that reproduce the natural activation of motor neurons underlying each activity.
Bildquelle: Rowald et al. 2022
Vor gut einem Jahr haben Mathias Mäurer und ich die Podcast-Serie “Nervennahrung” ins Leben gerufen und seitdem berichten wir abwechselnd über die gesamte Bandbreite der Neuroscience.
Anlässlich des diesjährigen AAN lassen wir – das sind Prof. Hans-Peter Hartung, Prof. Volker Limmroth und ich – interessierte ÄrztInnen hier in Deutschland am Wissensaustausch und der Neurologie-Expertise vom Kongress teilhaben. Täglich aufs Neue mit kurzen, spannenden Ausschnitten.
Reinhören ab dem 02. April auf allen gängigen Podcast-Portalen und hier: https://go.roche.de/nervennahrung
In Zusammenarbeit mit PD Dr. Tobias Ruck und Dr. Christopher Nelke
On December 16th, the EMA voted against marketing authorisation for Aduhelm (aducanumab), which is intended for the treatment of early Alzheimer’s disease (AD). The EMA’s decision was preceded by accelerated approval for Aduhelm by the FDA. We acknowledge the rigorous scientific assessment performed by the EMA, but are concerned that depriving European patients of a potential treatment for AD is likely to have a negative impact. In this letter, we argue for the approval of Aduhelm for early AD under the premise of a conditional market authorization in a controlled framework.
„Open LETTERIn Zusammenarbeit mit Dr. Melanie Korsen
Die Frage, warum Frauen deutlich häufiger an Alzheimerdemenz (AD) erkranken als Männer, beschäftigt seit Jahren die Wissenschaft. Anfänglich wurde vor allem die höhere Lebenserwartung von Frauen als Ursache diskutiert. Klar ist aber mittlerweile: Alleine dadurch lässt sich der Geschlechterunterschied nicht erklären.
„Die Relevanz der Östrogenexposition für Hirnalterungsprozesse und die Entwicklung von Alzheimer“ weiterlesenIn Zusammenarbeit mit Dr. Marc Pawlitzki
Zahlreiche Umweltfaktoren spielen für die Entwicklung einer Multiplen Sklerose (MS) eine entscheidende Rolle. Doch ist deren Einfluss scheinbar auch abhängig vom Geschlecht.
„Zusammenhang zwischen Geschlecht und Umwelteinflüssen für die Entwicklung und das Fortschreiten der Multiplen Sklerose“ weiterlesenDas Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), welches vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mit der Nutzenbewertung von Ponesimod (Ponvory®) beauftragt wurde, kommt im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß des Zusatznutzens zu folgenden Ergebnissen:
„IQWiG-Nutzenbewertung für Ponvory® in der Indikation schubförmige Multiple Sklerose (RMS)“ weiterlesen