Die Entwicklung regulatorischer T Zellen im Thymus ist ein Prozess, der auf mehreren Stufen reguliert und kontrolliert wird. Regulatorische T Zellen sind essenziell bei der Überwachung und Regulation von Immunantworten und verhindern dadurch die Entstehung von Autoimmunerkrankungen.
„Der Kaliumkanal K2P18.1 als Unterstützer der Entwicklung regulatorischer T Zellen“ weiterlesenCantors dilemma – a novel
Dieser Roman des Chemikers Carl Djerassi ist absolut lesenswert. Er beschreibt das Leben und die Arbeit von Prof. Isidore Cantor, der eine bahnbrechende Theorie zum Thema Krebs entwickelt.
„Cantors dilemma – a novel“ weiterlesenTranslational Methods for Multiple Sclerosis Research
Editors: Sergiu Groppa and Sven G. Meuth
This new contribution to Springer Protocols deals with all kinds of techniques in neuroscience. For me it was really fun to contribute two chapters and to edit the book together with my friend and long-term collaborator Prof. Sergiu Groppa (Mainz University).
„Translational Methods for Multiple Sclerosis Research“ weiterlesenThe LOOP Study
– Screening auf Vorhofflimmern via ILR-Implantation senkt Schlaganfallrisiko nicht
In Zusammenarbeit mit Frau Liesa Regner-Nelke
Kardiale Embolien aufgrund von Vorhofflimmern stellen eine der häufigsten Ursachen des ischämischen Schlaganfalls dar. Dennoch ist nicht klar, ob eine aktive Suche nach Vorhofflimmern und die orale Antikoagulation dessen Schlaganfälle verhindern kann. Mit Hilfe eines implantierbaren Ereignisrekorders (engl. implantable loop recorder, ILR) können asymptomatische Vorhofflimmer-Episoden entdeckt und aufgezeichnet werden.
„The LOOP Study“ weiterlesenPlexus choroideus Volumen als Marker für die Transition zur SPMS?
Der Plexus choroideus (ChP) spielt eine entscheidende Rolle in der Regulation des Übertritts von Immunzellen vom Hirnparenchym in den Liquor. Kürzlich wurde er zudem als Schlüsselstruktur für die Initiation entzündlicher Reaktionen des Gehirns erkannt.
„Plexus choroideus Volumen als Marker für die Transition zur SPMS?“ weiterlesenGABAA-Rezeptor Enzephalitis:
Pathogentische Antikörper zeigen eine Cross-Reaktivität gegen ein Tumorantigen
Gegen des neuronale Antigen Gamma-Aminobuttersäure-Rezeptor gerichtete Antikörper sind bei schweren Verläufen einer autoimmunen Enzephalitis beschrieben. In der Pathogenese verursachen die Antikörper eine Internalisierung des Rezeptors in inhinbitorischen Synapsen was wiederum zu einer Übererregbarkeit des neuronalen Netzwerkes mit entsprechender Dysfunktion führen kann.
„GABAA-Rezeptor Enzephalitis:“ weiterlesenKlinisches Vorgehen bei der Diagnose der autoimmunen Enzephalitis
Autoimmune Enzephalitiden sind aufgrund ihrer vielfältigen Symptomatik, zahlreichen Ursachen und komplexen Differentialdiagnosen oft schwer zu diagnostizieren. In den letzten 10 Jahren ergaben sich in diesem Feld viele wissenschaftliche Fortschritte und damit neue diagnostische Ansätze, z.B. durch die Entdeckung neuer Biomarker und Syndrome. Dennoch ist weiterhin eine Überarbeitung der klinischen Diagnose-Prozesse entsprechend der aktuellen Kenntnisse notwendig.
„Klinisches Vorgehen bei der Diagnose der autoimmunen Enzephalitis“ weiterlesenEin zweischneidiges Schwert
Sirolimus in der Therapie der Einschlusskörper-Myositis
Für die Behandlung der Einschlusskörper-Myositis (Inclusion body myositis, IBM) fehlt es aktuell noch an effektiven Therapiestrategien. Immunmodulatorische Therapieversuche, die bei Autoimmunerkrankungen erfolgreich eingesetzt werden, konnten den Krankheitsverlauf bisher nicht nachhaltig beeinflussen. Der ausbleibende Therapieerfolgt fordert daher den Einsatz alternativer Therapiestrategien- und Ziele.
„Ein zweischneidiges Schwert“ weiterlesen